TV-Tipp: Florian Guthknecht wandert um den Königssee
Der Königssee und der Watzmann ziehen mit ihrer Schönheit und ihrem Mythos Menschen aus der ganzen Welt an. Doch abseits der Touristen Ströme, tief im Herzen des Nationalparks Berchtesgaden entdeckt Moderator Florian Guthknecht Ruhe und Einsamkeit.
Startpunkt der mehrtägigen Hüttentour ist der Königssee. Vorbei am berühmten Malerwinkel, der einen ersten Ausblick auf den Königssee bietet, wandert Florian hinein in die Berchtesgadener Bergwelt.
Auf seiner Tour von Hütte zu Hütte entdeckt Florian Guthknecht nicht nur die Einsamkeit, sondern trifft auch auf interessante Persönlichkeiten. Mit Nina Schlesener, Hüttenwirtskind und Deutschlands erste staatlich geprüften Bergführerin, erklimmt er den Schneibstein.
Der 2.276 Meter hohe Schneibstein markiert den ersten Gipfel seiner Hüttentour rund um den Königssee.
Nach einer Übernachtung auf der Gotzenalm verlässt der Moderator das Hagengebirge.
Seine Tour rund um den Königssee führt ihn jetzt in die Röth. Das ehemalige Almgebiet hoch über dem Südende des Obersees markiert den Übergang von Hagengebirge zum Steinernen Meer. Hier steht die Wasseralm, eine der entlegensten Berghütten in den Berchtesgadener Alpen. Florian Guthknecht assistiert der Hüttenwirtin Monika Schellmoser in der Küche.
Hier oben ist man wirklich weg von der Zivilisation, ein Abstieg zum Königssee ist möglich, aber mühsam. Der Blick vom nahegelegenen Halsköpfl vermittelt einen guten Eindruck, wie steil und mühselig der Abstieg hier ist.
Über den Funtensee und das Kärlingerhaus, wo sich drei Fernwanderwege treffen, wandert Florian Guthknecht auf seinem Traumpfad hinein in das Steinerne Meer.
In den Weiten des Steinernen Meeres erlebt der Wanderer auch die Wetterkapriolen, die zu einer Mehrtages Tour dazugehören: Von Hütte zu Hütte geht man bei jedem Wetter!
Der Traumpfad rund um den Königssee führt weiter vom Steinernen Meer in eine nicht minder schroffe Landschaft: Das Wimbachgries! Das langgestreckte Tal zwischen Watzmann und Hochkalter ist geprägt von Schuttströmen, die Erosionsgestein in Richtung Talausgang schieben.
Die letzte Etappe der Hüttentour führt Florian Guthknecht dann zum Watzmannhaus, dem Stützpunkt für Bergtouren in unserem bekanntesten Bergmassiv. Hier bemühen sich an Hochsommertagen bis zu 500 Wanderer um die 250 Schlafplätze. Nicht jeder ergattert ein Lager oder Bett, sondern muss mit einer Matratze auf dem Boden der Gaststube vorliebnehmen. Nach sechs Tagen Hüttentour erreicht Florian wieder den Königssee.
Neben der Hüttentour hat der Moderator seinen Aufenthalt bei uns genutzt und noch weitere interessante Persönlichkeiten getroffen. Zum Beispiel Lukas Schöbinger, den Bergbrenner der Enzianbrennerei Grassl, Holzdrechsler Franz Keilhofer, der altes Handwerk neu interpretiert und Michael Brandt, der es als zugezogener Friese im Bergsteigerdorf Ramsau zum 1. Vorsitzenden des Gebirgstrachtenerhaltungsverein GTEV D`Achentaler Ramsau gebracht hat.
Und natürlich darf der Nationalpark Berchtesgaden nicht fehlen: Nationalpark-Ranger Klaus Melde hat den Moderator ins Klausbachtal geführt und gezeigt, warum das Tal im Westen der Ramsau als Tal der Adler gilt.
Der Beitrag „Traumpfade: Rund um den Königssee“ wird am 21. Mai um 21 Uhr in der Reihe „Bayern Erleben“ im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Schaltet ein, Euer Sepp
Der Beitrag TRAUMPFADE: RUND UM DEN KÖNIGSSEE erschien zuerst auf Berchtesgadener Land Blog.