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Zwei Väter: Lena Lorenz am 18.10. 2018

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Anna König (Anna Hausburg) möchte Lena Lorenz (Patricia Aulitzky) überreden, sich auf eine Hausgeburt einzulassen Wie soll es nun zwischen Julia (Liane Forestieri) und Stefan Keller (Thomas Limpinsel) weitergehen? © ZDF | Susanne Bernhard.

Anna König (Anna Hausburg) möchte Lena Lorenz (Patricia Aulitzky) überreden, sich auf eine Hausgeburt einzulassen Wie soll es nun zwischen Julia (Liane Forestieri) und Stefan Keller (Thomas Limpinsel) weitergehen? © ZDF | Susanne Bernhard.

„Zwei Väter“ heißt die 13. Folge der Serie Lena Lorenz, die am 18. Oktober 2018 um 20:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird.

Die Handlung der neuen Lena Lorenz Folge

Die hochschwangere Anna taucht gleich mit zwei Männern in Lena Lorenz‘ Schwangerschaftskurs auf. Stolz erklärt sie, dass Paul und Max beide die Väter ihres Kindes sind. Anna und ihre Männer leben eine eigene Form von Beziehung, die ohne Besitzansprüche auskommt. Das Lebensmodell wird allerdings von den jeweiligen Eltern des Trios nicht akzeptiert. Sie wollen unbedingt die Vaterschaft geklärt haben. Auch auf dem Lorenzhof muss eine Entscheidung getroffen werden: Die Schulden steigen, und der Verkauf des Hofes an Vinz Huber ist fast unvermeidlich. Eva Lorenz sieht keinen anderen Ausweg. Lena gerät darüber in Streit mit ihrem Verlobten Quirin, denn für dessen berufliche Zukunft ist das geplante Hotelprojekt von Vinz extrem wichtig. Evas Freund David drängt auch auf einen Verkauf. Eva spürt, dass sie sich immer mehr voneinander entfernen. Da Anna unbedingt eine Hausgeburt möchte, inspiziert Lena den Hof der drei jungen Leute. Anna scheint der strahlende Mittelpunkt zu sein, doch Lena stellt fest, dass die drei tatsächlich mehr miteinander verbindet als oberflächliche Anziehung. Paul und Max sind seit Kindergartentagen befreundet, und ihnen gefällt der Gedanke, die Verantwortung für ein Kind auf mehrere Schultern verteilen zu können. Lena ist gerührt von dem Enthusiasmus der drei. Und irgendwie kommt sie sich auch mit ihrer „normalen“ Zweierbeziehung fast spießig vor.

Die Drehorte der neuen Lena Lorenz Folge

Die Haupt-Drehorte von Lena Lorenz sind mittlerweile bekannt, der Lorenzhof in Schönau a. Königssee und der Almwirt, der tatsächlich der Mesnerwirt in Ettenberg ist. Für den Ort Himmelsruh dient hauptsächlich Marktschellenberg als Kulisse. Für die aktuelle Folge wurde zusätzlich wieder an neuen Orten in Berchtesgaden gedreht. Zum Beispiel am Medical Park Loipl in Bischofswiesen. Oder im Hotel Edelweiss in Berchtesgaden. Hier wurden die Aufzug Szenen gedreht. Ebenfalls in Berchtesgaden befindet sich der Drehort für den kleinen Biergarten. Der wurde am ehemaligen Café Lockstein nachgestellt.

Leo Lorenz (Fred Stillkrauth, l.) bespricht sich mit seinem Freund und Anwalt Simon Schrozmayr (Miguel Herz-Kestranek) über eine Möglichkeit, den Lorenzhof vor dem Abriss zu retten © ZDF und Susanne Bernhard.

Leo Lorenz (Fred Stillkrauth, l.) bespricht sich mit seinem Freund und Anwalt Simon Schrozmayr (Miguel Herz-Kestranek) über eine Möglichkeit, den Lorenzhof vor dem Abriss zu retten © ZDF und Susanne Bernhard.

Das romantische Abendessen von Julia und Dr. Keller wurde im Restaurant Grünsteinstüberl am Punzeneck in Schönau a. Königssee gedreht.

Wie soll es nun zwischen Julia (Liane Forestieri) und Stefan Keller (Thomas Limpinsel) weitergehen? © ZDF | Susanne Bernhard.

Wie soll es nun zwischen Julia (Liane Forestieri) und Stefan Keller (Thomas Limpinsel) weitergehen? © ZDF | Susanne Bernhard.

Das Finanzamt Berchtesgaden bekam für die neue Folge eine sympatischere Funktion: Und zwar die des Amtes für Denkmalpflege. Für das andere Himmelsruher Amt mit Büro, Amtsstube und Standesamt sowie Außenansicht dient das Marktschellenberger Rathaus als Drehort.

Für das wichtigste Element der Serie – die wunderbare Landschaft – drehte das Team im gesamten südlichen Landkreis. Der berühmte Steg vor der Ramsauer Kirche St. Sebastian wird Euch ebenso auffallen wir verschiedene Straßen und Ausblicke auf die Himmelsruher – ich meine natürlich: Berchtesgadener – Alpen.

Schaltet ein, Euer Sepp

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Staffelfinale: Patricia Aulitzkys letztes Mal

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Was gibt es Schöneres, als eine Hochzeit? V.l.n.r.: Hanne Striebel (Kerstin Dietrich), Schorschi Striebel (Sebastian Edtbauer), Julia Obermeier (Liane Forestieri), Quirin Pankofer (Jens Atzorn), Lena Lorenz (Patricia Aulitzky).

„Lena Lorenz – Eindeutig uneindeutig © ZDF | Meike Birck.

Folge 14 markiert am Donnerstag, den 25. Oktober 2018, die letzte Folge der 4. Staffel Lena Lorenz. Die Folge mit dem Titel „Eindeutig uneindeutig“ ist zudem auch der letzte Auftritt von Patricia Aulitzky als Hebamme Lena Lorenz. Aber keine Angst: Mit Lena Lorenz geht es auch in Zukunft weiter. In der neuen Staffel übernimmt Judith Hoersch die Titelrolle. Ansonsten ändert sich nicht allzu viel. Das beste an der Serie, die Aufnahmen unserer Berchtesgadener Heimat werden auch in Zukunft wieder die ZDF Serie prägen.

Doch zuerst zur aktuellen Folge. Die Drehbuchautoren haben sich wieder mal alle Mühe gegeben und eine dramatische Handlung konstruiert: Eindeutig uneindeutig heißt die Folge und widmet sich wieder einem brisanten Thema. Lena Lorenz kommt gerade noch rechtzeitig, um die Sturzgeburt von Nina Cramers zweitem Baby zu betreuen. Alles geht gut. Doch Lena kann das Geschlecht des Kindes nicht eindeutig erkennen. Im Krankenhaus bestätigt sich Lenas Vermutung: Das Baby ist intersexuell. Nina und ihr Mann Thomas sind schockiert. Ihr Kind hat Merkmale beider Geschlechter. Aber wie soll das in Zukunft funktionieren? Kann nicht eine Operation das Problem lösen?

Lena Lorenz (Patricia Aulitzky, hinten) weiß, dass sich Nina (Daniela Schulz, l.) und Thomas Cramer (Max Woelky, r.) daran gewöhnen müssen, eine besondere Familie zu sein © ZDF | Meike Birck.

Lena Lorenz (Patricia Aulitzky, hinten) weiß, dass sich Nina (Daniela Schulz, l.) und Thomas Cramer (Max Woelky, r.) daran gewöhnen müssen, eine besondere Familie zu sein © ZDF | Meike Birck.

Dr. Keller als Mediziner und Lena lehnen eine solche Maßnahme ab. Das Kind muss zunächst eine eigene Identität entwickeln. Erst dann kann es selbst entscheiden, ob es sich einer geschlechtszuweisenden Operation unterziehen möchte, die immerhin ein großer Eingriff in den Körper, aber auch die Psyche, bedeuten würde. Doch Thomas‘ Bruder Uli und dessen Frau Anke sind skeptisch. Immerhin führen die Familien gemeinsam eine Metzgerei und wollen auf keinen Fall ins Gerede kommen. Thomas ist komplett verunsichert und möchte auf eigene Faust einen Arzt auftreiben, der sein Baby operiert.

Währenddessen spitzt sich die Situation auch auf dem Lorenzhof zu. Heimlich hat Leo mithilfe eines Freundes Denkmalschutz für den Hof beantragt. Für Eva zunächst ein Schock – denn wenn der Hof nicht abgerissen werden kann, ist er für Vinz Hubers Investoren, die ein größeres Hotelprojekt planen, wertlos. Andererseits hängt sie selbst an ihrem Zuhause. Lena will sowieso nicht verkaufen, und Basti möchte eigentlich auch, dass der Hof erhalten bleibt. Er und Franz sind allerdings gerade mit ihren Hochzeitsvorbereitungen voll ausgelastet. Sie haben sich eine kleine, private Feier vorgestellt – bis Franz‘ Mutter Margot aufkreuzt. Sie will ihrem Franz die schönste Hochzeit überhaupt bereiten und nimmt ab sofort sämtliche Vorbereitungen selbst in die Hand.

Lena (Patricia Aulitzky, r.) und Quirin (Jens Atzorn) genießen die Hochzeit ihrer Freunde © ZDF | Meike Birck

Lena (Patricia Aulitzky, r.) und Quirin (Jens Atzorn) genießen die Hochzeit ihrer Freunde © ZDF | Meike Birck

Regelmäßige Lena Lorenz Zuschauer werden die Haupt-Drehorte aus den vorherigen Folgen wiedererkennen. Speziell für diese Folge wurde aber auch wieder an neuen Schauplätzen gedreht. Zum Beispiel beim Trachtengeschäft vom Lederhosenmacher Aigner in Berchtesgaden, beim Medical Park Loipl in Bischofswiesen. Die meisten Drehorte für das Dorf Himmelsruh fand das Team wieder in Marktschellenberg, zum Beispiel für die Metzgerei und das Rathaus.

Julia Obermeier (Liane Forestieri) ist immer schon früh morgens auf ihrem Bike unterwegs © ZDF | Susanne Bernhard

Julia Obermeier (Liane Forestieri) ist immer schon früh morgens auf ihrem Bike unterwegs © ZDF | Susanne Bernhard

Die 4 Folgen dieser Staffel wurden von Mitte Mai bis Anfang Oktober 2017 in zwei Blöcken mit insgesamt 82 Drehtagen gefilmt. Dazu waren etwa 50 Mitarbeiter der Produktionsfirma Ziegler Film vor Ort, etwa 20 weitere Mitarbeiter haben im Hintergrund an der Produktion gearbeitet. Und an den Drehtagen natürlich noch die Schauspieler.

Die Lena Lorenz Dreharbeiten in Berchtesgaden wurden unterstützt von

Patricia Aulitzky hat die Rolle der Lena Lorenz etabliert, ab der nächsten Folge tritt dann Judith Hoersch ihre Nachfolge an. Ich bin schon gespannt, Euer Sepp

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TV-Tipp: Landgasthäuser Weihnachten

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Pepi Haslinger, der Wirt vom Goldenen Bären

Pepi Haslinger, der Wirt vom Goldenen Bären

Am Freitag, den 7. Dezember 2018, sendet das Bayerische Fernsehen eine neue Folge seiner qutotenstärksten Sendung: Landgasthäuser! Filmemacher Werner Teufl besucht in der aktuellen Folge unter anderem das Berchtesgadener Land und zeigt, wie bei uns der Advent gefeiert wird. 17 der insgesamt 30 Minuten widmet sich die Weihnachtsausgabe der Landgasthäuser unserer Heimat, dem Berchtesgadener Land.

Berchtesgadener Advent und Wirtshaus Goldener Bär

Handwerkskunst am Berchtesgadener Advent

Kunsthandwerk am Berchtesgadener Advent

Im winterlichen Berchtesgaden erleben Einheimische wie Gäste eine herrliche Adventszeit vor der Kulisse des Watzmanns: Pferdekutschen klappern durch den historischen Ortskern und überall duftet es nach Glühwein und gebrannten Mandeln. Der Berchtesgadener Advent ist einer der stimmungsvollsten Christkindlmärkte überhaupt!

Feuerzangenbowle | Berchtesgadener Advent

Feuerzangenbowle | Berchtesgadener Advent

Im Traditionswirtshaus Goldener Bär, mitten im Markt Berchtesgaden, serviert Peppi Haslinger seinen Gästen ein Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel.

Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel

Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel

Höglwörther Laternenzauber

Ein echter Geheimtipp im Advent ist der Laternenzauber am Höglwörther See: 700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See, in dem das ehemalige Kloster der Augustiner-Chorherren auf einer Halbinsel thront.

Höglwörther Laternenzauber

Höglwörther Laternenzauber

Auf verschiedenen Stationen wird die Reise der Heiligen Familie bis zur Scheune mit Esel und Ochs dargestellt.

 700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See

700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See

GOBERG Anger

Das Dorf Anger hoch über dem Rupertiwinkel rühmte König Ludwig I. einst als „schönstes Dorf Bayerns“. Aber auch Feinschmecker kommen hier auf ihre Kosten: Im Wirtshaus Goberg haben die beiden experimentierfreudigen Köche und Freunde Peter Golab und Dennis Hackenberg das alte Dorfwirtshaus wiederbelebt.

Peter Golab und Dennis Hackenberg

Peter Golab und Dennis Hackenberg

Für den Bayerischen Rundfunk präsentieren die beiden ein ganz besonderes Boeuf à la mode,

Boeuf à la mode à la Goberg

Boeuf à la mode à la Goberg

Nur einen Katzensprung davon entfernt ist das Ufer der Salzach mit der Schifferkirche. Hier erklang während der Christmette im Jahr 1818 erstmals das berühmteste Weihnachtslied der Welt – „Stille Nacht, Heilige Nacht“ – das heute in 300 Sprachen gesungen wird.

Vor der Stille Nacht Kapell in Oberndorf

Vor der Stille Nacht Kapell in Oberndorf

Landgasthäuser Weihnachten wird am 7. Dezember 2018 um 19:30 Uhr im Bayerischen Fernsehen gesendet!

Schaltet ein, Euer Sepp

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Unterwegs mit Nationalpark-Ranger Dominik Joosten

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Nationalpark-Ranger Dominik Joosten mit einer Praktikantin auf der Kührointalm.

Nationalpark-Ranger Dominik Joosten mit Praktikantin Anna auf der Kührointalm.

Dominik Joosten hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Der ausgebildete Förster merkt schnell, dass ihn das traditionelle Holzgeschäft weniger interessiert als der Naturschutz. So landet er als Ranger beim Nationalpark Berchtesgaden! Als Schutzgebietsbetreuer – so heißt der Beruf des Rangers im Behördendeutsch – schaut Dominik auf die Einhaltung der Nationalparkverordnung, macht Umweltbildung und unterstützt die Forschung! Zusammen mit 14 Ranger Kollegen kümmert sich Dominik um die 210 KM² große Fläche des Nationalparks Berchtesgaden.

Überregional machte Dominik im August 2018 Schlagzeilen, als er zusammen mit anderen Rangern Hund Barry nach elf Tagen aus einer Felswand am Südende des Königssees rettet.

Ranger Dominik Joosten, Revierleiter Tilman Piepenbrink, Mitarbeiter Wolter von Plettenberg, Ranger Fritz Eder und Ranger-Leiter Jochen

Ranger Dominik Joosten, Revierleiter Tilman Piepenbrink, Mitarbeiter Wolter von Plettenberg, Ranger Fritz Eder und Ranger-Leiter Jochen

TV-Tipp: Heimat der Rekorde

Für die neue Folge der Sendung Heimat der Rekorde hat ein Team des Bayerischen Rundfunks Dominik und seine Praktikantin Anna bei ihrem Einsatz im einzigen Alpennationalpark Deutschlands begleitet. Auf der Kühroint Alm erklärt Dominik Praktikantin Anna den Einsatz von Borkenkäferfallen. Diese dienen nicht dazu, die Borkenkäfer zu fangen, sondern lediglich zur ungefähren Zählung. Im Nationalpark wird der Borkenkäfer nämlich nicht bekämpft, sondern ist Teil des natürlichen Kreislaufs. Auf dem Weg zur Archenkanzel entdecken die beiden dann sogar seltene Vögel, bevor sie am Aussichtspunkt hoch über dem Königssee den Blick über den Nationalpark schweifen lassen.

Schaltet heute Abend am 21. Januar 2019 um 20:15 Uhr das Bayerische Fernsehen ein und schaut Euch Heimat der Rekorde an. Oder schaut Euch den Beitrag in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks an. Euer Sepp

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Anna auf der Alm

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Nachwuchs-Sennerin Annika Preil auf der Steineralm

Anna verbringt einen Sommer auf der Alm – zusammen mit Hüttenhund Lukki, den Kühen, Kälbern, Hühnern, Enten und vielen anderen Überraschungsgästen. Zum Vergnügen ist die Reporterin aber nicht hier oben. Sie möchte herausfinden, wie hart die Arbeit auf einer Almhütte ist und hilft Sennerin Kati, wo sie nur kann. Dazu gehört früh aufstehen, Kühe hüten und melken, Frischkäse zubereiten, den Stall ausmisten, Heu machen und schwenden und zahlreiche Besucher versorgen, die nach einer Wanderung in der Alm einkehren. Da kommt Anna ganz schön außer Puste.

Annas Almsommer beginnt mit dem Almauftrieb der Kühe. Ziel der Herde ist die Steineralm bei Piding am Fuße des Hochstaufen.

Almauftrieb auf die Steiner Alm © Medienproduktion GmbH & Co. KG

Besonders die jungen Tiere auf der Alm wachsen Anna ans Herz. Wie das Kalb, das seinen ersten Sommer auf der Alm verbringt und an allem nuckelt.

Ann füttert das Kalb © Medienproduktion GmbH & Co. KG

Neben der Arbeit bleibt natürlich auch Zeit für Spaß und Freizeit. Anna lernt Friedi kennen, einen der weltbesten Slackliner. Er bringt der Reporterin bei, wie man auf einem gespannten Band balanciert und besteigt mit Ihr den Hochstaufen, wo er sogleich eine Slackline spannt.

Mit Naturforscherin Steffi beobachtet Anna außerdem die Murmeltiere bei ihren Turnübungen auf den Berghängen und erfährt spannende Infos über das Leben der Bergbewohner. Und mit Förster Christian und Jagdhund Nira macht sich Anna auf Spurensuche im Bergwald.

Anna mit Sennerin Kathi auf der Steineralm © Medienproduktion GmbH & Co. KG

TV-Tipp: Anna auf der Alm

Die Sendung Anna auf der Alm ist ein Spin Off der Reihe Anna und die wilden Tiere. Heute feierte der Film bei einer Vorführung in Piding seine Weltpremiere. Einen Bericht von der Weltpremiere sendet das Bayerische Fernsehen am 12. April um 17:30 Uhr in Abendschau der Süden.

Ab Montag, den 15. April ist Anna auf der Alm dann auf KIKA, dem Kinderkanal von ARD und ZDf sehen. Jeweils um 16:35 Uhr sendet KIKA eine 25 minütige Episode. Am 1. Mai ist auf ARD dann um 8:05 Uhr die 75 minütige Langfassung zu sehen.

Auf unserer Website Filmregion Berchtesgadener Land findet Ihr die detailierten Sendetermine und weitere Infos zu Anna auf der Alm!

Viel Spaß beim zuschauen, Euer Sepp

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Der Kedei und seine alte Kuh

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Beim Ramsauer Bauern Franz Kuchlbauer, von dessen Hof aus man einen grandiosen Blick auf die umliegende Bergwelt hat, steht ein ganz besonderes Tier auf dem Feld: Eine 13 Jahre alte Kuh der seltenen Rasse Pinzgauer. Weil der Bauer vom Kederbachlehen, der „Kedei“ wie ihn in der Ramsau alle nennen, sich nur schwer von ihr trennen kann, bekommt sie hier ihr Gnadenbrot. Seit geraumer Zeit kann sie schon ihren „Ruhestand“ genießen, während in Hochleistungsbetrieben die Kühe ein Kälbchen nach dem anderen gebären müssen und nicht halb so alt werden dürfen wie die Pinzgauer Kuh aus dem Bergsteigerdorf Ramsau.

Wenn sich der Kederbacher nun bald von seiner „alten Dame“ trennt, muss er das nicht ganz so schweren Herzens tun, denn ihr Fleisch kommt in gute Hände: Der Ramsauer Hotelier Hannes Lichtmannegger vom Berghotel Rehlegg, der für seine ökologische Gesinnung weithin bekannt ist und schon manchen Umweltpreis bekommen hat, interessiert sich sehr für das Fleisch alter Rinder. „Durch den Ruhestand bekommt das Rindfleisch eine besonders feine Qualität, die will ich unbedingt haben, deshalb zahle ich dem Bauern auch den vollen Preis und er muss seine alte Kuh nicht verscherbeln„, sagt Hannes Lichtmannegger, der weiß, wie man das Fleisch einer so alten Kuh behandeln muss, damit es zur Delikatesse wird. Und der für ökologische Produkte und regionale Vermarktung brennt.

Der BR dreht beim Kedei

Ein Team des Bayerischen Rundfunks hat den Kedei und seine Kuh besucht. Der fertige Beitrag wird voraussichtlich am Montag, den 13. Mai ab 17:30 Uhr in der Abendschau im Bayerischen Fernsehen zu sehen sein.

Schaltet ein, Euer Sepp

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Cathi Lichtmanneggers Weihnachtsmenü

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In der Scheffau, einem hochgelegenen Ortsteil Marktschellenbergs, liegt der Bauernhof von Cathi Lichtmannegger. Hier lebt die gelernte Physiotherapeutin für Pferde und Hunde mit Mann Seba und den gemeinsamen Zwillingen inmitten einer kunterbunten Mischung von Tieren.

Täglich müssen Gänse, Hühner, Pferde, Hunde und vor allem die Zebus versorgt werden. Zebus sind eine ursprüngliche, asiatische Rinderrasse, die sich wegen Ihrer Genügsamkeit und ihres geringen Gewichts bestens für die alpine Region eignet.

Der Betrieb zeigt, wie die ganze Familie denkt und fühlt – es geht um Vielfalt und Tierwohl, ökologisch orientiertes Wirtschaften und um autarkes Leben. Alles vom Hof wird zum eigenen, täglichen Leben verwendet.

Große Bekanntheit erlangte Cathi als Wirtin vom Wimbachschloss. Von 2010 bis 2018 bewirtschaftete sie mit Ihrem Mann die Berggaststätte im Wimbachtal. Schon 2017 war sie eine der Protagonistinnen der „Landfrauenküche“. Aus der damals 9. Staffel des freundschaftlichen Kochwettbewerbes ging Cathi als Punktsiegerin hervor. Dieses Jahr geht die Landfrauenküche in die Verlängerung. Und dieses Mal treffen sich nicht nur Landfrauen aus Bayern, sondern aus vier Bundesländern. Die „Landfrauenküche im Advent“ ist in diesem Winter von Brandenburg bis Berchtesgaden unterwegs – eine außergewöhnliche Genussreise durch Deutschland. In der Gemeinschaftsproduktion von BR, WDR, SWR und rbb lernen die Zuschauer vier Landfrauen, ihre Familien und Höfe kennen.

Landfrauenküche im Advent © BR/WDR/Melanie Grande

Die letzte Station der „Landfrauenküche im Advent“ ist die Scheffau. Wie schon beim letzten Mal hat Cathi auch jetzt Hilfe von ihrer Schwester Nina.

Cathi mit Schwester Nina in ihrer Küche © BR/WDR/Melanie Grande

Gemeinsam bereiten die beiden ein weihnachtliches Menü für Cathis Mitstreiterinnen zu. Es besteht aus selbstgefangenem Fisch aus dem Berchtesgaden: Als Vorspeise gibt es Tatar vom Saibling mit hausgemachtem Brot. Als Hauptgang Saibling im Steinpilzmantel an Kartoffelmaronenpüree und Karotten-Lauch-Gemüse. Zum Nachtisch serviert Cathi dann traditionelle Rohrnudeln mit Apfel-Hollerkoch, dazu Holundersorbet.

Die Landfrauen erkunden aber nicht nur Cathis Hof, sondern auch ihre Heimat: Mit der Obersalzbergbahn geht es hoch hinauf und mit dem Schlitten auf der Rodelbahn wieder rasant ins Tal. Außerdem sind die Landfrauen mit einem ganz besonderen Gefährt unterwegs – bei Kaiserwetter reisen die Frauen mit dem Pferdeschlitten durch die tiefverschneite Berchtesgadener Winterlandschaft.

Die „Landfrauenküche im Advent“ läuft seit Ende November immer montags um 20:15 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Die abschließende Folge der Advents-Staffel wird am Montag, den 16. Dezember gesendet. Alle Folgen sind bereits vorab in der BR Mediathek verfügbar.

Schaut es Euch an, es lohnt sich! Euer Sepp

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“Witzige Situationen und humorvolle Wechselspiele”

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Am Karfreitag zeigt das ZDF eine neue Folge der Reihe „Über Land“. Nicht nur der Hauptdarsteller ist neu, sondern auch das 90 minütige Spielfilm-Format. Während in den drei ersten Folgen Franz Xaver Kroetz als Richter in die bayerische Provinz versetzt wird, ist es in der neuen Folge “Kleine Fälle” Harald Krassnitzer, der die Rolle des Richters Hans Bachleitner übernimmt. Die zweite Hautrolle bleibt gleich: Maria Simon spielt Frieda Mirko, die Fahrerin des Richters. Und auch die Drehorte bleiben dieselben: Wieder wurde in München und Berchtesgaden gedreht. In einem Interview äußern sich die beiden Hauptdarsteller zum Neustart des Formats „Über Land“.

Hans Bachleitner (Harald Krassnitzer) hat eine Vorliebe für “kleine Fälle”. ©  ZDF | Susanne Schramke

Interview mit Harald Krassnitzer und Maria Simon

Frieda Mirko bekommt mit Richter Hans Bachleitner einen neuen Vorgesetzten. Wie würden sie das Verhältnis der beiden beschreiben?

Harald Krassnitzer: Das Verhältnis könnte man als angespannt bezeichnen – im Sinne von neugierig, mit einer gewissen Zurückhaltung, aber auch Offenheit: ein eher ambivalentes Verhältnis, das aber im Wesentlichen von Zuneigung geprägt ist.

Maria Simon: Anfänglich ist Frieda forsch und unkontrolliert, misstrauisch – bis sich das Verhältnis auf Augenhöhe entwickelt und Vertrauen möglich ist.

Harald Krassnitzer: Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie – ohne es am Anfang zu wissen – am Ende feststellen, dass sie eine gewisse gemeinsame Geschichte haben.

Herr Krassnitzer, Hans Bachleitner ist ein Freund des verstorbenen Max Althammer. Was für ein Typ ist Hans Bachleitner? Beschreiben Sie ihn kurz.

Harald Krassnitzer: Hans Bachleitner ist ein Mensch mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Er weiß mit der Grundlage des Gesetzbuches umzugehen und findet im Dschungel der Paragraphen immer den richtigen Weg.

Frieda Mirko (Maria Simon) kann immer noch nicht fassen, dass Polizist Titus Breil (Florian Brückner) sie wirklich festgenommen hat. © ZDF | Susanne Schramke

Frau Simon, verändert sich Ihre Rolle durch die neue Figur Hans Bachleitner?

Maria Simon: Frieda bleibt weiter die Wahrhaftigkeit in Person, der sympathische Rebell, der die Legislative aufmischt und immer hinterfragt. Auch den Bachleitner.

Herr Krassnitzer, Sie sind Österreicher. Frau Simon, Sie stammen aus der ehemaligen DDR. Hand aufs Herz: Was passiert, wenn ein Österreicher und eine Berlinerin in der bayerischen Provinz aufeinandertreffen?

Maria Simon: Eine ganze Menge Leben…

Harald Krassnitzer: Wir haben vielleicht die ein oder andere sprachliche Verwirrung, aber im Grunde genommen sind wir in unserer Haltung gleich. Das birgt natürlich viele witzige Situationen, humorvolle Wechselspiele und Möglichkeiten.

Frau Simon, Sie standen erneut für “Über Land” vor der Kamera. Sie, Herr Krassnitzer, sind neu dabei. Wie waren die Dreharbeiten, und was schätzen Sie aneinander?

Harald Krassnitzer: Die Dreharbeiten empfand ich als sehr wohltuend. Mit Maria zu drehen war immer neu und spannend, weil sie so ein freier, offener, neugieriger und abenteuerlicher Mensch ist. Sie hat nicht immer von Grund auf eine Lösung parat, sondern probiert aus. Das bereichert das Spiel sehr. Mit ihr zu arbeiten war sehr angenehm und lustig – auf einem hohen Niveau der Uneitelkeit.

Maria Simon: Es war unsere erste gemeinsame Produktion in dieser Konstellation. Ich bin sehr dankbar: erstens für die Arbeit an sich mit dem Regisseur Franz X. Bogner und für die schöne Rolle. Und zweitens dafür, dass es mir viel Freude macht mit Harald zu spielen. Wir begegnen uns wirklich im Spiel, und das ist kostbar. Er ist ein feiner Mensch, tiefsinnig und wahnsinnig gebildet, fair und mitfühlend.

Harald Krassnitzer: Und mit Franz X. Bogner haben wir einen Regisseur und Drehbuchautor, der sehr in den Mikrokosmos der Menschlichkeit hineingeht, gepaart mit einer guten Portion Humor. Für mich war es eine Premiere und eine große Freude für ihn zu spielen.

Egal wie sich die Coronavirus Situation bis Ostern entwickelt: Bleibt am Karfreitag, 10. April 2020 daheim und schaut Euch im ZDF um 21:15 Uhr „Über Land“ an. Bestimmt entdeckt Ihr die ein oder andere Szene, die in Berchtesgaden gedreht wurde. In der ZDF Mediathek ist die neue “Über Land” Episode bereits ab 9. April 2020, 10.00 Uhr, für drei Monate zu sehen.

Euer Sepp

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Max Irlingers Traum vom Bergbrennen

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Max Irlinger aus Berchtesgaden hat einen ganz besonderen Traum: Er möchte der neue Bergbrenner im Nationalpark Berchtesgaden werden! Ein Beruf, den es so nur ein einziges Mal in ganz Europa gibt.

Seit dem 17. Jahrhundert schickt die älteste Bergbrennerei Deutschlands, die Enzianbrennerei Grassl, ihre Wurzelgraber in abgelegene und hochalpine Gegenden der Berchtesgadener Alpen, um dort seltene Pflanzen zu suchen: Gebirgsenzian, Meisterwurz, Bärwurz und Wacholder. Damals wie heute ersteigen die Männer mühsam mit ihren „Heindln“ (Holzhacken), Lederschürze und Bergkrax’n auf dem Rücken Höhen um die 2.000 Meter. Bei Wind und Wetter, in körperlicher Schwerst- und Handarbeit werden von Frühjahr bis Herbst die Schätze aus der Erde geborgen. Der besondere Schnaps wird an Ort und Stelle unter einfachsten Bedingungen vom Bergbrenner in einer Brennhütte gebrannt. Die Enzianbrennerei Grassl verfügt über vier solche Brennhütten.

Max Irlinger will die Nachfolge dieser 300 Jahre alten Tradition antreten und ihr Überleben sichern: „Wenn ich erst mal Bergbrenner bin, dann mache ich das fürs Leben, dann werden die mich nicht mehr los“, lacht er. Der heimatverbundene junge Berchtesgadener hat noch nie das Fernweh verstanden, das viele seiner Freunde ins Ausland zieht. „Für mich sind die Berge hier vor der Tür das Paradies, da gibt es genug zu entdecken bis ich 100 bin“.

Max Irlinger träumt vom Bergbrennen
Max Irlinger © Tangram International GmbH

Auf Schatzsuche im Nationalpark Berchtesgaden

Der Film Auf Schatzsuche im Nationalpark Berchtesgaden begleitet Max während des letzten Sommers, den er zusammen mit seinem Lehrmeister Lukas Schöbinger auf der bekanntesten Brennhütte der Enzianbrennerei Grassl verbringt: Am Funtensee!

Die Brennhütte am Funtensee © Tangram International GmbH
Der Funtensee © Tangram International GmbH

Eine Zeit harter Arbeit, in der sich Max als Bergbrenner bewähren muss.

Max Irlinger und sein Lehrmeister Lukas Schöbinger © Tangram International GmbH
Lukas und Max beim Wurzelgraben © Tangram International GmbH
Lukas und Max vor der Brennhütte © Tangram International GmbH
Max zerkleinert die Enzianwurzeln © Tangram International GmbH
Lukas und Max beim abendlichen Musizieren © Tangram International GmbH

Trotz der alpinen Lage sind die beiden Bergbrenner nicht alleine. Spannende Begegnungen prägen den Sommer am Funtensee: Der Revierleiter des Nationalparks Berchtesgaden, Tilman Piepenbrink, zeigt uns im Film die Besonderheiten des einzigen alpinen Nationalparks Deutschlands und mit Rangerin Carmen Kraus geht es zu den Murmeltieren und hoch hinauf zu einer unzugänglichen Wetterstation.

Die Sennerinnen der Priesbergalm

Auf der anderen Seite des Königssees besucht das Filmteam zudem zwei junge Frauen. Sophia Franck und Julia Wurm verbringen den Sommer ebenfalls in den Berchtesgadener Bergen.

Julia Wurm und Sophia Franck © Tangram-International GmbH

Als Sennerinnen auf der Priesbergalm kümmern sie sich um die Kühe, verarbeiten die Milch zu Käse und verköstigen hungrige und durstige Wanderer.

Auf der Priesbergalm © Tangram International GmbH

Dabei genießen die beiden einen fantastischem Blick auf den Watzmann, das Wahrzeichen der Region.

Blick von der Priesbergalm zum Watzmann Massiv © Tangram International GmbH
Sennerin Julia auf der Priesbergalm © Tangram International GmbH

TV-Tipp: Der Bergbrenner auf ARTE

Am Samstag, 18. April 2020 sendet ARTE um 19:30 Uhr den Film Der Bergbrenner: Auf Schatzsuche in Berchtesgaden in der Reihe Wunderwelten. Das Bayerische Fernsehen wird die Sendung dann etwa sechs Wochen später wiederholen.

Schaltet ein, Euer Sepp

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